Devisenhändler*in


Devisenhändler*innen sind auf Devisen spezialisierte Wertpapierhändler*innen. Sie arbeiten an Börsen, wo sie mit dem An- und Verkauf von Devisen (Fremdwährungen) befasst sind. Mit entsprechenden Kauf- und Verkaufsaufträgen versuchen sie aus den Kursschwankungen der verschiedenen Währungen Gewinne zu erzielen. Devisenhändler*innen führen ihre Aufträge vor allem für Banken und andere Finanzdienstleistungsunternehmen durch, seltener für Privatkunden. Für Firmenkunden übernehmen sie vor allem Kurssicherungsgeschäfte, wenn diese z. B. Waren exportieren und diese in fremder Währung bezahlt werden.

Devisenhändler*innen arbeiten an Börsen, für Banken oder selbstständig. Sie müssen die Fremdwährungsmärkte, aber auch allgemein die wirtschaftliche Entwicklung auf unterschiedlichen Märkten laufend beobachten, um sehr rasch auf Veränderungen reagieren zu können. Kleine Gerüchte können an Devisenmärkten bereits erhebliche Kursveränderungen auslösen und die Händler*innen müssen darauf intuitiv reagieren können.
Den Zugang zu diesem Beruf eröffnen vor allem kaufmännische Ausbildungen (z. B. HAK, Studium der Betriebswirtschaft) mit Erfahrung und Weiterbildung im Bank- und Finanzbereich.

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