Shiatsu-Praktiker*in


Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie und ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihre Geschichte lässt sich in China bis um 530 v. Chr. zurückverfolgen.

Shiatsu-Praktiker*innen versuchen durch Berührung des Körpers, das physische, psychische und emotionale Wohlbefinden ihrer Klient*innen zu fördern und zu erhalten. Nach systematischen Methoden zur Beurteilung des Gesundheitszustandes der Klient*innen wählen Shiatsu-Praktiker*innen die entsprechende Behandlungsform aus. Zu den Verfahren gehören z. B. Pulsdiagnose, Antlitzdiagnose, Zungendiagnose, Befragung der Klient*innen, Klang der Stimme, Abtasten. Bei der Behandlung selbst üben sie im Atemrhythmus Druck auf die menschliche Haut aus. Dabei setzen sie Finger, Daumen, Handflächen, Ellbogen und Knie ein. Shiatsu-Praktiker*innen arbeiten meist in (Massage-)*instituten mit Berufskolleg*innen zusammen.

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