Eisenbahntelekommunikationstechnik


Eisenbahntelekommunikationstechnik ist ein Spezialmodul in der Ausbildung des Lehrberufs Elektronik (Modullehrberuf).

Eisenbahntelekommunikationstechniker*innen richten die Bedienplätze für kommunikationstechnische Anlagen im Bahnbereich ein, das sind z. B. Heißläuferortungsanlagen, Video- und Lautsprecheranlagen, Uhrenanlagen, automatische Zugzielanzeigeanlagen und rechnergestützte Zugüberwachungen, aber auch Betriebsfernsprechanlagen und Zugfunkanlagen.

Sie errichten diese Anlagen, programmieren und konfigurieren die erforderlichen Einstellungen und führen regelmäßige Überprüfungen der Anlagen durch. Sie nehmen Störungsmeldungen entgegen, erstellen Fehlerdiagnosen und leiten die notwendigen Maßnahmen zur Behebung der Fehler und Störungen ein. Außerdem wickeln sie über Help-Desk-Systeme und Workflow-Systeme die betriebsinternen Kund*innenbestellungen ab.

Eisenbahntelekommunikationstechniker*innen arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen und anderen Fachkräften aus dem Bereich der Elektrotechnik und Elektronik sowie mit Fahrdienstleiter*innen, Triebfahrzeugführer*innen, Stellwerksmitarbeiter*innen und anderen Kolleg*innen aus dem technischen Bahnbereich.

Informationen zum Beruf

Zugehörige Branchen

© BIC.at