Installationskunst - auch Raumkunst oder Objektkunst genannt - ist ein Zweig der Bildenden Künste. Installationskünstler*innen entwickeln Werke, Skulpturen und Projekte, sogenannte "Installationen", mit Ausdrucksmitteln wie Fotografie, Video oder Performance, und Materialien wie Holz, Metall und verschiedenen Objekten, die sie zu Installationen zusammenstellen. Installationskünstler*innen haben in der Regel eine Ausbildung in einem Zweig der Bildenden Künste absolviert (z. B. Malerei, Grafik, Bildhauerei oder Film & Video).
Installationskünstler*innen arbeiten zumeist als freie Künstler*innen auf selbstständiger Basis. Als solche arbeiten sie in künstlerischen Kooperationen mit anderen Künstler*innen zusammen und haben Kontakt und Austausch mit Galerien, Museen und Kunstforen. Die Gestaltung von Bühnenbildern für moderne Theater, Oper oder Performance bieten weitere berufliche Möglichkeiten.