Musiktherapie mit behinderten Menschen:
- Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein stärken
- Sensibilität, Konfliktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Frustrationstoleranz und soziale Kompetenzen allgemein fördern
- bei der Entwicklung von Persönlichkeit und Identität (spezielle Themen wie: Verarbeitung der Behinderung, Sexualität, Familie etc.) Hilfe stellen, beraten und betreuen
- Ausdrucksfähigkeit und Kreativität fördern und unterstützen
Musiktherapie mit Patient*innen der Psychiatrie:
- Ängste, Neurosen, Psychosen abbauen helfen
- Ich-Funktionen (z. B. eigene Identität und Persönlichkeit, Unterscheidung von Phantasie und Wirklichkeit, Abgrenzungsfähigkeit) stärken
- Hilfestellung zur Orientierung in der Lebenswirklichkeit und im Alltag bieten
- Selbst- und Fremdwahrnehmung fördern und stärken
- die Bereiche Vitalität, Affektivität und Emotionalität aktivieren
- Wahrnehmungsfähigkeit fördern, den Ausdruck von Emotionen unterstützen
- Kontakt- und Beziehungsfähigkeit aufbauen
- gesunde Persönlichkeitsanteile fördern und erhalten
Musiktherapie mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen:
- Entwicklungsblockaden und Kontaktstörungen auflösen
- zwanglose Spiel- und Begegnungsräume bereitstellen
- nicht-pathologische Verhaltensweisen erarbeiten (Verhaltenstherapie)
- emotionale Defizite und traumatische Erlebnisse bearbeiten und verarbeiten helfen
- gesunde Entwicklungsprozesse fördern und unterstützen
- begleitende Beratungsgespräche mit den Familienangehörigen durchführen
Musiktherapie mit alten Menschen:
- Hilfe zur Orientierung und Selbstbehauptung im Alltag bieten
- geistige und körperliche Aktivität, Wohlbefinden steigern
- Kontaktfähigkeit stärken und fördern
- vorhandene (musikalische) Potenziale stärken und fördern