Diabetesberater*in


Diabetesberater*innen unterstützen und beraten Menschen, die an Diabetes (=Zuckerkrankheit) leiden. Sie informieren sie über Symptome und Verlauf der Krankheit und leiten sie dabei an, die Injektionen richtig zu handhaben. Sie zeigen, wie Diabetiker*innen Zucker-, Harn- und Azetonwerte selbst messen können und beraten sie über die richtige Ernährung. Diabetesberater*innen informieren Diabetiker*innen darüber, was sie in bestimmen Situationen beachten sollten (z. B. bei Schwangerschaften oder auf Reisen), wie sie Unter- und Überzuckerung erkennen, darauf reagieren und vermeiden können. Diabetesberater*innen beraten und schulen auch die Angehörigen ihrer Patient*innen.

Diabetesberater*innen arbeiten immer im Team mit anderen Fachkräften des Gesundheitswesens (z. B. mit Ärzten/Ärztinnen, Diätolog*innen). Sie arbeiten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Meist üben sie ihre Tätigkeit zusätzlich zu einer hauptberuflichen Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger oder Diätolog*in aus. Die Ausbildung zur Diabetesberater*in erfolgt in regelmäßigen Kursen mit Fachpraktika. Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger oder zum/zur Diätolog*in und dreijährige Berufserfahrung.

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